Die letzten Tage und ihre Frühlingsnächte /3

Blühe, Welt, und schenke
wonach uns allen lüstet!
Blüh nicht nur, auch denke
wie schnell man dich verwüstet.

Schenke, Welt, uns Farben,
auch wollen wir dein Licht!
Was du uns gibst zu haben,
stillt unsern Hunger nicht.

Wechsle, Welt, vergehe!
Wir können nichts mehr nehmen
Auch nicht fern deiner Nähe
erbitten wir vergeben.

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